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Next Level Schneller, professioneller, digitaler: In seiner dritten Saison wechselt der Porsche Esports Carrera Cup Deutschland die Plattform. Und entwickelt sich so zumMagneten für die internationale Simracing-Elite. RACING. Dass der Porsche Carrera Cup Deutschland eine Erfolgsgeschichte ist, hat sich unter motor- sportaffinen Porsche Fans herumgesprochen. Seit der Debütsaison hat sich der Marken- pokal für talentierte Nachwuchsfahrer zum Sprungbrett in den professionellen Motorsport entwickelt. KeinWunder, geht es im PCCD doch vor allem umTalent: Identische Fahrzeuge, Einheitsreifen und begrenzte Abstimmungs- möglichkeiten rücken die Leistung des Fahrers in den Vordergrund. Diesem Konzept bleibt auch die Esports-Variante des Carrera Cup treu. Die virtuelle Ausgabe des Markenpokals findet seit statt und wurde so richtig erwachsen. Racing auf dem nächsten Level. Zum einen, weil die Simracing-Plattform ge- wechselt wurde. Wichtig: Simracer sprechen hier niemals von einem „Spiel“. Die Rennen werden nun auf dem Goldstandard unter den Simulationen, „iRacing“, ausgetragen. Zum anderen änderte sich der Wettbewerbsmodus komplett. Bisher waren die Fahrer des Carrera Cup automatisch qualifiziert. Nun treffen dort ausschließlich professionelle Simracer auf- einander. So erwarteten Piloten und Zuschauer Meisterschaftsrunde für Meisterschaftsrunde enge Duelle um die Startplätze. Das sah so aus: Während der einwöchigen Qualifikations- phase konnte jeder, der iRacing auf seinem Rechner installiert hat, seine schnellste Runde auf der Strecke des kommenden Rennens vorlegen. Die Fahrer der besten Rundenzeiten wurden dann zum Rennen zugelassen. Ein Fall für Spezialisten. Dort traf sich dann die Crème de la Crème der Simracer, um auf legendären Tracks von Spa bis zum Nürburgring gegeneinander anzutreten. Darunter echte Porsche Spezialisten. Wie zum Beispiel Max Benecke, der schon im Porsche TAG Heuer Esports Supercup – der internationalen Spitzenliga der Simracer – Stammgast in den Top war. Fahrer wie Benecke pilotieren den virtuellen GT Cup dabei zu Hause an ihren hochgezüchteten Rechnern. Auf diesem Niveau ist der eigentlich immer Teil eines sogenannten Simrigs. Ein aus mehreren Monitoren, Schalensitz, speziellem Lenkrad und Pedalen bestehendes Setup. Das ist, wie echte Rennwagen, auf den Millimeter genau abgestimmt. Vom Druckpunkt des Bremspedals bis zur Kraft, die das Lenkrad dem Fahrer entgegensetzt, um Fliehkräfte und Haftreibung zu simulieren. Das Beste? Kommt zum Schluss. Bei dieser Professionalität war klar, dass die dritte Saison des PECCD Motorsport auf höchs- tem Niveau bedeutet. So waren es dann auch Hundertstelsekunden bei den Rundenzeiten und Zentimeter bei den Bremspunkten, die über die Ergebnisse entschieden. Und damit über wichtige Punkte in der Meisterschaft. Denn nur die Fahrer, die in den Events der Meisterschaft die meisten davon sammelten, erhielten eine Einladung zum Finalrennen am . Oktober. Dessen Austragungsort wird übrigens erst Stunden vor dem Rennen bekannt gegeben, um die Chancengleichheit durch begrenzte Trainings- und Abstimmungs- zeit zu maximieren. Falls Sie nun ebenfalls sehen möchten, wie spannend virtueller Motor- sport sein kann: Das Finale wird live auf dem YouTube-Kanal des Porsche Carrera Cup Deutschland übertragen. Zum YouTube-Kanal des Porsche Carrera Cup Deutschland gelangen Sie in IhremWebbrowser mit dieser URL: www.porsche.com/PCCD FASZINATION 23
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